Inaussichtstellung für PP Phase 5

Ende August 2024 hat die Auswahlkommission des Brandenburger Promotor*innen-Programms (bestehend aus zwei nominierten Mitgliedern des VENROB und zwei Mitgliedern der Stiftung Nord-Süd-Brücken  (Vorstand/Geschäftsstelle) alle eingereichten Anträge besprochen und sich für Promotor*innenstellen bei folgenden Anstellungsträgern entschieden:

  • Demokratie und Integration Brandenburg e. V. (RAA Brandenburg);
  • Stadt-Land.move - Werkstatt für sozial-ökologischen Wandel e.V. ;
  • Halle 36 e.V., ;
  • United Action Women and Girls e.V.;
  • Orientierungszentrum für Migrant*innen und Flüchtlinge (OMF) e.V.;
  • VENROB e.V.

Damit ist noch keine formale Bewilligung/Förderung einer Promotor*innenstelle für die Jahre 2025 bis 2027 verbunden, sondern eine inhaltliche Zusage zu jenen Anträgen und eine finanzielle Inaussichtstellung der Gesamtfinanzierung  unter der Voraussetzung, dass das Budesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und das Land Brandenburg finanzieren werden.

Die 16 Landesnetzwerke und ihr Zusammenschluss agl, sind im Promotor*innenprogramm in die konkreteren Planungen eingestiegen. Sie hatten erst kurz vor Weihnachten für ihr dreijähriges Programm „Gemeinsam, gerecht, nachhaltig – Globale Solidarität für weltgesellschaftlichen Zusammenhalt“ mittels Weiterleitungsvertrag von Engagement Global gGmbH die notwendigen Bundesmittel für den Beginn der Förderphase zugesichert bekommen.

In Brandenburg konnten bisher nur fünf der geplanten sieben Kolleg*innen mit Jahresbeginn die Arbeit aufnehmen. Betroffen davon ist auch das Tandem-Projekt des Orientierungszentrums für Migranten und Flüchtlinge (OMF e.V.) und von VENROB, das die entwicklungspolitische Teilhabe von migrantisch-diasporischen Vereinen (MSO-MDO) unterstützen soll.

Zunächst muss die erwartete Ko-Finanzierung durch Landesmittel aus dem Ministerium der Finanzen und für Europa gesichert sein. Minister Robert Crumbach (BSW) bezeichnete am 16. Januar im Landtagsausschuss (AEE) das Programm als „bedeutsames Instrument“.

Übergreifende Zielstellung im Land Brandenburg

Eine Welt-Promotor*innen im Land Brandenburg werden im Programm an den Herausforderungen in entwicklungspolitischen Themenfeldern gemeinsam weiterarbeiten und dabei die kleinstädtisch-ländlichen Regionen des Landes besonders berücksichtigen.

Die zentrale Fragestellung dafür lautet: Welche Rolle kann das Land Brandenburg, insbesondere seine Zivilgesellschaft spielen, um landespolitische und regional-lokale Veränderungen aus der Perspektive globaler Gerechtigkeit zu befördern?

Eine Welt-Promotor*innen aktivieren für Eine Welt-Engagement. Sie bringen entwicklungspolitische Themen auf die Agenden und geben Impulse für global verantwortliches Denken und Handeln. Durch Beratung und Qualifizierung unterstützen sie Menschen dabei, Engagement zu entwickeln und wirkungsvoll einzusetzen. Sie vernetzen Akteur*innen und schaffen damit auch neue Möglichkeiten des Engagements. Mit Multiplikator*innen aus relevanten gesellschaftlichen Bereichen und Strukturen setzen sie Projekte in die Tat um. Promotor*innen leisten bzw. unterstützen entwicklungspolitische Beiträge für eine weltoffene Gesellschaft.

Sie bringen ihre entwicklungspolitischen Kompetenzen in die für ihr Schwerpunktthema relevanten Strukturen und Prozesse auf Landesebene ein.

Gefördert:

vom Ministerium der Finanzen
und für Europa
des Landes Brandenburg

Gefördert vom Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg

und durch
Engagement Global
mit Mitteln des BMZ

Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des BMZ

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